Nach über drei Jahren treffen wir dog&SCHWOAZ endlich wieder in Band-Formation! Die Vorfreude könnte nicht größer sein
Die Präsentation des lang erwarteten Longplayers „I hob nur gschaut“ ist zugleich das Motto des Konzeptalbums, das im perfekt passenden Rahmen des Rhiz Vienna über die Bühne gehen wird. Der Wiener Singer-Songwriter legt damit seine insgesamt vierte Produktion vor, die in ihrer letzten Phase in Zusammenarbeit mit Thomas Pronai als Co-Produzenten entstanden ist.
Die Präsentation des lang erwarteten Longplayers „I hob nur gschaut“ ist zugleich das Motto des Konzeptalbums, das im perfekt passenden Rahmen des Rhiz Vienna über die Bühne gehen wird. Der Wiener Singer-Songwriter legt damit seine insgesamt vierte Produktion vor, die in ihrer letzten Phase in Zusammenarbeit mit Thomas Pronai als Co-Produzenten entstanden ist.
Die einzelnen Lieder stehen wie immer bei dog&SCHWOAZ in einer Vielzahl von literarischen und philosophischen Bezügen, die über zeitlose Aktualität verfügen und stets nur angedeutet werden oder verklausuliert daherkommen. Von Hannah Arendt bis zu Ludwig Wittgenstein, von Jury Rytcheu bis Rainer Maria Rilke reichen die Verbindungen. Dann wundert es auch nicht, wenn Fragen wie diese gestellt werden:
Wo hast Du Deine Pflicht zum Widerspruch nicht wahrgenommen?
Was passiert, wenn die Sprache selbst zu Wort kommt?
Worüber muss man eigentlich wirklich schweigen?
Was passiert, wenn die Sprache selbst zu Wort kommt?
Worüber muss man eigentlich wirklich schweigen?
Die Fragen oder ihre Antworten sind in merk(ens)würdige Geschichten eingearbeitet. In denen wimmelt es nur so von niederträchtigen Nachbarn im schrebergärtlichen Wien, von Gedanken über die letzten Dinge, aber auch von großen weißen Vögeln und schwarzen Flamingos. Überhaupt sind noch auf keinem der vorigen Alben so viele Tiere vorgekommen. Musikalisch wie auch textlich ist wohl ein guter nächster Schritt damit gelungen.
12 Originalsongs im (vermeintlich) handlichen Popformat. Schöne Musik. Alle in einer Länge von zwei bis maximal fünf Minuten. Musikalisch differenziert und universell, sprachlich versiert und eindringlich, wie man es von dog&SCHWOAZ gewohnt sein durfte. Übrigens: „Wenn der Titelsong jemanden beim ersten Anhören an eine gläserne Zwiebel erinnert, dann ist das kein Zufall“, so dog&SCHWOAZ im Dialog mit seinem Autor Norbert Schermann über musikalische Anspielungen. Aber das muss man sich genauer anhören, am besten gleich vor Ort!
Besetzung:
Norbert Schermann (dog&SCHWOAZ): Gesang, Gitarren, Keyboard
Jakob M. Schermann: Bass, Gitarren
Michael Berger: Drums
Norbert Schermann (dog&SCHWOAZ): Gesang, Gitarren, Keyboard
Jakob M. Schermann: Bass, Gitarren
Michael Berger: Drums
Mit Überraschungsmusiker*innen ist zu rechnen.
Eintritt: Spende nach eigenem Ernmessen