Synesthetic Wednesday @ Rhiz Vienna
donation with a minimum of 5€
start: 21:00
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Line-up: Peter Rom – Wanting Machine
Peter Rom – Guitar
Pamelia Stickney – Theremin
Manuel Mayr – Bass
Michael Prowaznik – Drums
Peter Rom – Guitar
Pamelia Stickney – Theremin
Manuel Mayr – Bass
Michael Prowaznik – Drums
Info:
WANTING MACHINE ist das erste Album, das PETER ROM’s Namen solo trägt. Solo bedeutet in diesem Fall die Zusammenarbeit des Gitarristen, Komponisten und Mitbegründers der JazzWerkstatt Wien mit 14 Musiker*innen, 4 Co-Komponisten und 7 Toningenieuren.
WANTING MACHINE ist das erste Album, das PETER ROM’s Namen solo trägt. Solo bedeutet in diesem Fall die Zusammenarbeit des Gitarristen, Komponisten und Mitbegründers der JazzWerkstatt Wien mit 14 Musiker*innen, 4 Co-Komponisten und 7 Toningenieuren.
PETER ROM – der in x Formationen und Bands im musikalischen Zentralnervensystem Wiens verankert ist – hat sich für WANTING MACHINE die Freiheit herausgenommen und den Wunsch erfüllt, zu komponieren wie und für wen er will, ungeachtet aller Pragmatik.
Entstanden ist ein durchgehend H A L L U Z I N A T O R I S C H E S Album, das eine akustische Verbindungslinie zwischen Musikern wie dem Elektroniker Dorian Concept und dem Drehleier-Spieler Matthias Loibner zieht, inklusive Avantgarde-Schlagzeug-Beats, Theremin-Sirenen und unaufzählbar viel mehr.
„Ich bewundere die literarische Welt Kafkas. Stufen, die unter steigenden Füßen aufwärts wachsen, oder die Stufe über die man nicht hinauskommt, weil sie so hoch ist. Immer wieder müssen Kafkas Protagonisten feststellen: Sie haben eine Situation zu 100% falsch eingeschätzt. Die Welt wirkt, als stünde sie fest, in Wirklichkeit ist alles unsicher, weich, formbar und verschwimmt.
Ich wollte immer, dass Musik auf vielen Ebenen funktioniert. Wie ein Hologramm, das man ansieht, dann sieht man durch es durch und von einer anderen Stelle sieht alles wieder ganz anders aus.“
Ich wollte immer, dass Musik auf vielen Ebenen funktioniert. Wie ein Hologramm, das man ansieht, dann sieht man durch es durch und von einer anderen Stelle sieht alles wieder ganz anders aus.“
Auf WANTING MACHINE weiß man oft nicht, wer welche Töne erzeugt. Unter anderem durch Spieltechniken und Verfremdungseffekte klingen die Instrumente als wären sie andere, verschwimmen ineinander, zeigen sich vorübergehend erkennbar, verschwinden und tauchen neu verwandelt wieder auf.
PETER ROM’s Kompositionen nehmen zahlreiche Wendungen, entgleiten einem, ändern ständig – manchmal plötzlich, manchmal schleichend – ihre Aggregatzustände, verflüssigen und verschieben sich, lösen sich auf oder gefrieren.
Mit diesem unikaten Album hinterlässt PETER ROM zwei Unverschämtheiten: Er vereint eine Unmenge an Ausnahme-Musiker*innen, die so noch nie und nicht wieder auf einem Album aufeinandertreffen werden, und: WANTING MACHINE hat hypnotische Wirkung, ist die perfekte Realitätsflucht, ein schmeichelweicher Trip.
WANTING MACHINE erscheint als Vinyl, CD und digital auf JazzWerkstatt Records.
Mehr Informationen auf www.peterrom.com
Text: Kristin Gruber